-
-
Schloss WiligradAuffällig wirkt der Farbkontrast des 1895–1898 errichteten Schlosses Wiligrad. Weiß hebt sich das Haupthaus heraus, rot abgesetzt sind die Fenstereinfassungen und Giebelakzente und das schwarze gedeckte Dach schließt die vielgestaltige Fassade ab. Ganz in roten Backstein gekleidet erstreckt sich dagegen rechts der Gästeflügel, der wie der Hauptbau mit etlichen Ornamenten und figürlichen Motiven im Renaissancestil geschmückt ist. Den Farbklang Rot-Weiß-Schwarz dürfte der politisch konservative Bauherr, Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg, nicht ohne Bedacht gewählt haben, spiegeln sich in ihm doch die Farben der Flagge des deutschen Kaiserreichs.
-
Virtual Reality SchlosserlebnisErkunden Sie dieses Panorama durch Schwenken Ihres Smartphones oder erleben Sie einen 360° Rundblick mit Ihrer VR Brille. Scannen Sie dazu den QR Code mit Ihrem Smartphone.
-
-
-
EingangshalleEinst bildete die sich über alle Etagen erstreckende Halle den wichtigsten Ort im Schloss. Kostbar mit exotischen Hölzern verkleidet, empfängt sie noch heute jeden Besucher mit einer warmen Atmosphäre. Bis 1945 war der hohe Raum wohnlich mit Sitzgruppen eingerichtet und geschmückt mit verschiedenen Gemälden, Skulpturen und kunsthandwerklichen Objekten. Die Halle war das gesellschaftliche Zentrum der Schlossbewohner und ihrer Gäste. Von der einstigen Ausstattung ist seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges nichts mehr vorhanden. Heute nutzt der Kunstverein Wiligrad die repräsentative Halle für Ausstellungen mit zeitgenössischer Kunst.
-
Virtual Reality SchlosserlebnisErkunden Sie dieses Panorama durch Schwenken Ihres Smartphones oder erleben Sie einen 360° Rundblick mit Ihrer VR Brille. Scannen Sie dazu den QR Code mit Ihrem Smartphone.
-
-
-
SchlossparkParkseitig öffnet sich das Schloss mit einer Terrasse und zwei Freitreppen zu einem in den letzten Jahren wiederhergestellten Landschaftspark. Die Entwürfe dazu stammen vom Weimarer Hofgärtner Ludwig Sckell. Berühmt ist der Garten nicht nur für seine anmutige Wegeführung und die vielen exotischen Bäume, die der Herzog hier pflanzen ließ, sondern vor allem für seine altehrwürdigen Rhododendrenbüsche, die den Park zur Blütezeit in ein Farbenmeer verwandeln. Im Zentrum der Gartenpartie vor der Schlossterrasse steht inmitten eines Brunnenbeckens der bekannte romanische Taufstein, der um 1775 aus dem bei Hohen Viecheln gelegenen See Döpe geborgen worden war. Herzog Johann Albrecht ließ ihn 1898 als Zeugnis für die Geschichte Mecklenburgs hier aufstellen.
-
Virtual Reality SchlosserlebnisErkunden Sie dieses Panorama durch Schwenken Ihres Smartphones oder erleben Sie einen 360° Rundblick mit Ihrer VR Brille. Scannen Sie dazu den QR Code mit Ihrem Smartphone.
-
zurück zur Infoseite