-
-
Schloss SchwerinHoch ragt der Schlossturm der Schweriner Residenz auf der Seeseite des großartigen Komplexes auf. Er dominiert den sich bis zum Ufer ausdehnenden Gartenbereich, in dessen Zentrum die von den Architekten Demmler und Stüler entworfene Orangerie steht. Eingebunden sind die repräsentativen Pflanzenhallen in eine aufwendig inszenierte Terrassenarchitektur, die mit Kolonnaden einen Innenhof umschließt. Von hier aus öffnen sich reizvoll gerahmte Blicke auf den Schweriner See. Auf der Spitze der Gartenterrasse befindet sich auf ihrem triumphbogenartigen Mittelteil die Skulpturengruppe von Herkules im Kampf mit dem kretischen Stier des Bildhauers August Kriesmann von 1853.
-
Virtual Reality SchlosserlebnisErkunden Sie dieses Panorama durch Schwenken Ihres Smartphones oder erleben Sie einen 360° Rundblick mit Ihrer VR Brille. Scannen Sie dazu den QR Code mit Ihrem Smartphone.
-
-
-
SagenzimmerDas Sagenzimmer gehört zu den schönsten und am aufwendigsten dekorierten Gesellschaftsräumen im Schloss und wurde nach dem Entwurf von Friedrich August Stüler 1854/55 gestaltet. Beim Schlossbrand 1913 gingen die ehemals vorhandene Stuckdecke mit ihrer Ausmalung verloren, ebenso fehlt der originale Marketeriefußboden. Erhalten blieben hingegen die Wandmalereien mit Szenen aus berühmten mittelhochdeutschen Versromanen. Unter anderem sind hier Szenen aus Gottfried von Straßburgs „Tristan“, Wolfram von Eschenbachs „Parzival“ oder dem „Iwein“ von Hartmann von Aue dargestellt, die von verschiedenen Künstlern stammen. Von der ebenfalls kostbaren originalen Einrichtung, zu der auch Skulpturen von Robert Cauer und Carl Steinhäuser gehörten, lässt sich heute nichts mehr nachweisen.
-
Virtual Reality SchlosserlebnisErkunden Sie dieses Panorama durch Schwenken Ihres Smartphones oder erleben Sie einen 360° Rundblick mit Ihrer VR Brille. Scannen Sie dazu den QR Code mit Ihrem Smartphone.
-
-
-
BlücherzimmerDas wohl auf Hermann Willebrand zurückgehende Blücherzimmer wurde 1854/55 fertiggestellt und ist aufgrund seiner reichen Dekoration von eindrücklicher Wirkung. Seinen Namen verdankt der Raum den Porträts an der Decke. Zum einen sind zwei Helden der Befreiungskriege, Gebhard Leberecht von Blücher und der zu seinem Stab gehörende Carl zu Mecklenburg (-Strelitz), dargestellt. Zum anderen zeigen sie Herzog Georg zu Mecklenburg (-Schwerin), der maßgeblich am Fürstenaufstand von 1552 beteiligt war, und Generalfeldmarschall Kurth Christoph von Schwerin, einer der berühmtesten Militärs Herzog Friedrich Wilhelms, später dann der Armee Friedrichs II. von Preußen. Die Bildnisse ergänzen antikisierende römische Krieger als Halbfiguren an den Türen und gemalte Darstellungen weiterer Feldherren und Friedensallegorien auf den Pilastern, die die stuckmarmorierten Wandflächen gliedern.
-
Virtual Reality SchlosserlebnisErkunden Sie dieses Panorama durch Schwenken Ihres Smartphones oder erleben Sie einen 360° Rundblick mit Ihrer VR Brille. Scannen Sie dazu den QR Code mit Ihrem Smartphone.
-
-
-
LeanderzimmerDie mit Stucco lustro verkleideten Wandfelder des kreisrunden Leanderzimmers zieren Malereien im pompeijanischen Stil. Letztere akzentuieren Ideallandschaften und Wildtiere. Auch die Decke greift die antikisierende Gestaltung auf. In der Mitte des Raumes war seit 1855 Carl Steinhäusers Figurengruppe „Hero und Leander“ platziert. Sie stand auf einem Sockel, der zugleich als Brunnen fungierte und sein Wasser in darunter stehende Blumengefäße ergoss. Ringsherum folgten gepolsterte Bänke den Wandrundungen. Heute ist von dieser Ausstattung, die zusammen mit den reizvollen Ausblicken aus den Fenstern einen idealen, philosophischen Gegenpart zum militärisch dekorierten Blücherzimmer bot, nichts erhalten. Als Ersatz fand hier eine verkleinerte Replik von Antonio Canovas berühmter Darstellung der Paolina Borghese ihren Platz, der Lieblingsschwester Napoleons.
-
Virtual Reality SchlosserlebnisErkunden Sie dieses Panorama durch Schwenken Ihres Smartphones oder erleben Sie einen 360° Rundblick mit Ihrer VR Brille. Scannen Sie dazu den QR Code mit Ihrem Smartphone.
-
-
-
SpeisesaalDer große Raum ist von einer stark durchgegliederten Vertäfelung aus dunkel gefärbtem Vogelaugenahorn mit Vergoldungen geprägt. Seine auf Tiere abgestellte Ikonographie hebt auf die Zweckbestimmung als repräsentativer Speisesaal ab. Geschichtsbetont füllten die Nischen zwischen den Säulen einst verkleinerte, vergoldete Repliken jener Standbilder mecklenburgischer Herzöge, die vor allem an der stadtseitigen Schlossfassade zu sehen sind. Nach 1883, als der Saal zum Schreibzimmer für Friedrich Franz III. umgestaltet wurde, entfernte man die Statuen. Gemälde hingen nunmehr auf der Vertäfelung und der große Kamin kam ins Zimmer. Auch die Glasmalereien mit der Darstellung der mystischen Hochzeit der hl. Katharina von Alexandrien stammen aus dieser Zeit. Von der originalen mobilen Ausstattung ist heute dagegen nichts mehr nachweisbar.
-
Virtual Reality SchlosserlebnisErkunden Sie dieses Panorama durch Schwenken Ihres Smartphones oder erleben Sie einen 360° Rundblick mit Ihrer VR Brille. Scannen Sie dazu den QR Code mit Ihrem Smartphone.
-
-
-
TeezimmerDas Teezimmer, das zeitgenössisch auch als „2. Empfangszimmer“ der Großherzogin bezeichnet wurde, besitzt aufgrund seiner Lage im historischen Bischofshaus einen leicht unregelmäßigen Grundriss. Seine Dekoration, die bis 1855 fertiggestellt war, geht auf Friedrich August Stüler zurück und zeichnet sich vor allem durch die mächtige, ornamentbesetzte und ursprünglich zedernholzfarben gefasste Balkendecke mit Vierpass im Zentrum aus. Kanapees, etliche Beistelltische und Salonstühle dienten ursprünglich der Nutzung des Zimmers als Gesellschaftsraum. Auch eine als Zimmerlaube gestaltete Sitzecke war am rechten Fenster geplant. Von der früheren, 1883 veränderten Ausstattung ist heute nichts mehr erhalten. Das Teezimmer zeigt nunmehr verschiedene Kunstwerke des 18. und 19. Jahrhunderts aus ehemals herzoglich-mecklenburgischem Besitz.
-
Virtual Reality SchlosserlebnisErkunden Sie dieses Panorama durch Schwenken Ihres Smartphones oder erleben Sie einen 360° Rundblick mit Ihrer VR Brille. Scannen Sie dazu den QR Code mit Ihrem Smartphone.
-
-
-
BlumenzimmerEiner der anmutigsten Räume im Appartement der Großherzogin ist das um 1855 fertiggestellte Blumenzimmer. Sein kreisförmiger Grundriss ermöglicht in verschiedene Richtungen Ausblicke auf den See und über eine Tür den direkten Zugang auf die Gartenterrasse. Zwei der Fenster waren zudem als Pflanzenerker eingerichtet, so dass deren ursprüngliche Blumenpracht Innen- und Außenraum gleichsam verschmolz. Zeitgenossen waren hingerissen von dieser „blühenden Rotunde“. Zur überwältigenden malerischen Gesamtwirkung des Raumes trägt auch seine wohl auf Stüler oder Strack zurückgehende Auszierung bei, zu der girlandentragende Kanephoren und ein Deckenbild mit dem Monogramm der Großherzogin Auguste zählen, ferner acht blumengeschmückte Porträts von ihr im Fries. Originaler Bestand ist der Tisch in der Mitte, der ehedem noch eine Blumenetagere trug.
-
Virtual Reality SchlosserlebnisErkunden Sie dieses Panorama durch Schwenken Ihres Smartphones oder erleben Sie einen 360° Rundblick mit Ihrer VR Brille. Scannen Sie dazu den QR Code mit Ihrem Smartphone.
-
-
-
WohnzimmerRaumprägend für das 1855/57 fertiggestellte Wohnzimmer der Großherzogin Auguste ist der tiefblaue Seidendamast, der für Wände und Fensterdekorationen Verwendung fand. Die halbhohe kassettierte Boiserie und Konsolen mit Tierköpfen vermitteln dem Raum eine gewisse Strenge, für die im Entwurf Johann Heinrich Strack verantwortlich sein dürfte. Von der ursprünglich dichten Originalmöblierung und Gemäldehängung ist bis auf die Sitzmöbel am Tisch kaum etwas überliefert. Der reich verzierte weiße Kachelofen und die aufwendigen Schnitzereien über den Türen sind in der Nachkriegszeit verschwunden. Die Zeitgenossen waren „gefesselt“ vom „Reiz der Schönheit und Einfachheit“ des Zimmers, dessen Gemälde, Statuetten und Objets d’art sich in dieser „kleinen Gallerie“ charmant zusammenfanden.
-
Virtual Reality SchlosserlebnisErkunden Sie dieses Panorama durch Schwenken Ihres Smartphones oder erleben Sie einen 360° Rundblick mit Ihrer VR Brille. Scannen Sie dazu den QR Code mit Ihrem Smartphone.
-
-
-
WinterwohnzimmerDer auch als „1. Empfangszimmer“ bezeichnete Raum erhielt seine Wand- und Deckengestaltung 1854/55 nach dem Entwurf von Friedrich August Stüler. Ursprünglich besaßen die Türen wie im Blauen Wohnzimmer geschnitzte Supraporten, die wie der aufwendige Kachelofen wohl in der Nachkriegszeit verloren gingen. Auch von der ursprünglichen, weitaus üppigeren Einrichtung mit Kunstwerken und Mobiliar sind nur noch wenige Objekte überliefert. Zur Zeit ist der Raum mit Möbeln der Jahre um 1820/30 ausgestattet, auch die Gemälde und Porzellanobjekte in der Eckvitrine stammen aus dieser Zeit. Besonders hervorzuheben sind die posthumen Porträts der berühmten Königin Luise von Preußen von Wilhelm Ternite, die aus dem Besitz ihrer Tochter, der Großherzogin Alexandrine von Mecklenburg-Schwerin, stammen.
-
Virtual Reality SchlosserlebnisErkunden Sie dieses Panorama durch Schwenken Ihres Smartphones oder erleben Sie einen 360° Rundblick mit Ihrer VR Brille. Scannen Sie dazu den QR Code mit Ihrem Smartphone.
-
-
-
SilvestergalerieDie zu den Gesellschaftszimmern zählende Sylvestergalerie beeindruckt vor allem durch ihr Zusammenspiel von gemalten Wanddekorationen und dem mächtigen Spätrenaissance-Kamin von 1616. Er stammt der Überlieferung nach aus dem ehemaligen herzoglichen Schloss Dargun und wurde um 1855 hierher versetzt. Seine Dekoration zeigt unter anderem die Darstellung der Legende des Marcus Curtius, der sich als römischer Soldat zur Rettung seiner Stadt in einen Erdspalt stürzte und damit zum Vorbild heroischer Selbstaufopferung zum Wohl des Gemeinwesens wurde. Während die Grundstruktur der Galerie noch auf Demmler zurückgeht, dürften die Türgestaltungen im Entwurf von Stüler stammen, von Strack wohl die Vorlagen für die allegorischen Arabeskenmalereien an den Wänden, die der Schweriner Hofmaler Carl Georg Schumacher ausführte.
-
Virtual Reality SchlosserlebnisErkunden Sie dieses Panorama durch Schwenken Ihres Smartphones oder erleben Sie einen 360° Rundblick mit Ihrer VR Brille. Scannen Sie dazu den QR Code mit Ihrem Smartphone.
-
-
-
AhnengalerieSäle mit tatsächlichen oder fiktiven Darstellungen von Mitgliedern einer Herrscherdynastie gehörten zum festen Repertoire von Schlossausstattungen und waren aufgrund ihrer politischen und dynastischen Bedeutung zumeist von äußerst repräsentativer Gestalt. Diesen Anspruch verkörpert die Schweriner Ahnengalerie in ihrer stringenten Durchbildung und stilistischen Geschlossenheit besonders eindringlich. Im Entwurf geht sie auf Friedrich August Stüler zurück, der nach den Prinzipien des Berliner Spätklassizismus eine dekorativ fein ausdifferenzierte Gestaltung schuf. Die Wandfelder präsentieren Porträts der Schweriner Regenten und ihrer Frauen bis zum ausgehenden 18. Jahrhundert, während die jüngeren Generationen im Thronsaal versammelt waren. Bis auf die Porträts aus dem 17. und 18. Jahrhundert sind die Gemälde Neuschöpfungen bzw. Kopien der Zeit um 1850.
-
Virtual Reality SchlosserlebnisErkunden Sie dieses Panorama durch Schwenken Ihres Smartphones oder erleben Sie einen 360° Rundblick mit Ihrer VR Brille. Scannen Sie dazu den QR Code mit Ihrem Smartphone.
-
-
-
SchlössergalerieDie parallel zur Ahnengalerie verlaufende Schlössergalerie versammelt über Wandflächen aus Stucco lustro malerische Darstellungen von fürstlichen Schlössern und Palais im Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin. Ergänzt werden diese „Schlösserporträts“ durch Männer- und Frauenfiguren in mecklenburgischen Volkstrachten, die – von Pilastern flankiert – besonders hervorgehoben sind. Ähnlich wie die Ahnengalerie sollte die Schlössergalerie für das Publikum im Vorfeld des Thronsaals Dynastiehistorie visualisieren, in diesem Fall als Baugeschichte. Im Entwurf geht die Gliederung der Wände wohl auf Hermann Willebrand und Friedrich August Stüler zurück, die Ansichten der Schlösser stammen von Friedrich Jentzen, die Figuren hingegen von Theodor Fischer. Von den ursprünglich vorhandenen Sitzmöbeln ist heute keines mehr nachweisbar.
-
Virtual Reality SchlosserlebnisErkunden Sie dieses Panorama durch Schwenken Ihres Smartphones oder erleben Sie einen 360° Rundblick mit Ihrer VR Brille. Scannen Sie dazu den QR Code mit Ihrem Smartphone.
-
-
-
ThronsaalDer bis 1857 vollendete Thronsaal war aufgrund seiner zeremoniellen Funktion der wichtigste Raum im großherzoglichen Schloss. Sein künstlerischer Schöpfer ist in erster Linie Friedrich August Stüler. Er verlieh dem Saal seine prächtige, mit unzähligen heraldischen und allegorischen Motiven ausstaffierte Gestalt im Stil des Berliner Spätklassizismus, der zu Renaissanceformen tendierte. Die Konzeption für die bildlichen Dekorationen lieferte der Schweriner Hofhistoriker Friedrich Lisch. In der Mitte der östlichen Stirnwand steht der aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammende Thronsessel unter einem Baldachin, hinterfangen von einem Wappenteppich Christian Ludwigs I. Die beiden von Franz Krüger bzw. Friedrich Kaulbach stammenden Porträts zu den Seiten zeigen in Lebensgröße Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin, den Erneuerer des Schlosses, und seine Gemahlin Auguste.
-
Virtual Reality SchlosserlebnisErkunden Sie dieses Panorama durch Schwenken Ihres Smartphones oder erleben Sie einen 360° Rundblick mit Ihrer VR Brille. Scannen Sie dazu den QR Code mit Ihrem Smartphone.
-
-
-
RauchzimmerDas Rauchzimmer zählte wie das benachbarte Billardzimmer zu den Gesellschaftsräumen der Wohnung des Großherzogs. Seine runde Gestalt und seine fünf Fenster ermöglichen variantenreiche Blicke auf den Schweriner See. Dies verlieh dem Raum zusammen mit seiner ursprünglich wohnlichen Möblierung und Draperie einen besonderen Reiz. Die architektonische Ausgestaltung ist eher zurückhaltend, am auffälligsten sind das ornamentale Gesimsband und die Decke, deren Streben sich in einem herabhängenden Zapfen vereinen. Der naturalistisch geschnitzte Kronleuchter und die barocken Stühle sind moderne Ergänzungen, letztere stammen aber zum Teil aus dem Schloss. Platz fand hier auch Carl Steinhäusers Skulptur „Genoveva und ihr Sohn Schmerzensreich“ von 1858, die zur Originalausstattung des sogenannten Genoveva-Zimmers gehört (nicht Teil des musealen Rundgangs).
-
Virtual Reality SchlosserlebnisErkunden Sie dieses Panorama durch Schwenken Ihres Smartphones oder erleben Sie einen 360° Rundblick mit Ihrer VR Brille. Scannen Sie dazu den QR Code mit Ihrem Smartphone.
-
-
-
BilliadzimmerDas mit einer halbhohen Boiserie und einer reich gegliederten Decke versehene Billardzimmer geht im Entwurf wohl vor allem auf Hermann Willebrand zurück. Etwas bedeutungsschwer wirkt im Kontext der Nutzung der umlaufende Stuckfries, den der Berliner Bildhauer Friedrich Wilhelm Dankberg schuf. Das Vorbild war ein heute zerstörter Grisaillezyklus aus dem Treppenhaus des Berliner Neuen Museums, dessen allegorische Szenen zur Menschheitsgeschichte von Friedrich von Kaulbach stammten. In der Mitte des Raumes stand ehemals der Billardtisch, flankierend gab es Sitzmöbel für die Konversation und zahlreiche Gemälde an den Wänden. Nach 1883 wurde der Raum für die russische Gemahlin von Friedrich Franz III., Anastasia, zur orthodoxen Kapelle umgebaut. Heute versammelt das Billardzimmer einige niederländische Gemälde des späten 17. Jahrhunderts.
-
Virtual Reality SchlosserlebnisErkunden Sie dieses Panorama durch Schwenken Ihres Smartphones oder erleben Sie einen 360° Rundblick mit Ihrer VR Brille. Scannen Sie dazu den QR Code mit Ihrem Smartphone.
-
-
-
SchlosskircheDie Kapelle des Schweriner Schlosses ist in ihrer jetzigen, etwa 1563 vollendeten Gestalt der erste protestantische Kirchenraum Mecklenburgs. Im Auftrag Herzog Johann Albrechts I. errichtete sie Christoph Haubitz. Das Hauptschiff überspannt ein spätgotisches Rippengewölbe, am vorderen Pfeiler sitzt die aufwendige Sandsteinkanzel. Im Zuge des Schlossumbaus ließ Friedrich Franz II. Mitte des 19. Jahrhunderts der Kirche einen neugotischen Chor ansetzen, der dem Bau vor allem von außen ein romantisch-mittelalterliches Gepräge verleiht. Den Innenraum dominieren das blau gestirnte Gewölbe und dessen vergoldete Rippen – eine Farbfassung, die auf den Entwurf Friedrich August Stülers zurückgeht.
-
Virtual Reality SchlosserlebnisErkunden Sie dieses Panorama durch Schwenken Ihres Smartphones oder erleben Sie einen 360° Rundblick mit Ihrer VR Brille. Scannen Sie dazu den QR Code mit Ihrem Smartphone.
-
-
-
SchlossgartenDer Schweriner Schlossgarten in seiner heutigen Gestalt geht auf Planungen und Arbeiten aus der Mitte des 18. Jahrhunderts zurück, die dem Areal seine Gliederung mit dem Kreuzkanal und der zentralen Achse bis zur Rasenkaskade am Ostdorfer Berg verliehen haben. Die Ideen dazu stammten von dem aus Berlin nach Schwerin berufenen französischen Architekten Jean Laurent Le Geay. Das heute die Hauptachse dominierende neubarocke Reiterdenkmal Großherzogs Friedrich Franz II. wurde erst 1893 eingeweiht und stammt vom Berliner Bildhauer Ludwig Brunow.
-
Virtual Reality SchlosserlebnisErkunden Sie dieses Panorama durch Schwenken Ihres Smartphones oder erleben Sie einen 360° Rundblick mit Ihrer VR Brille. Scannen Sie dazu den QR Code mit Ihrem Smartphone.
-