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Schloss HohenzieritzDas relativ schlichte Landschloss Hohenzieritz verzichtet nicht ganz auf repräsentative Elemente, flankieren doch das zweistöckige Haupthaus niedrigere Kavalierflügel. Und im Giebel prangt das bekrönte mecklenburgische Wappen, eingefasst von den gespiegelten Initialen des Bauherrn Herzog Carl II. von Mecklenburg-Strelitz. Zum Ensemble gehört auch eine 1806 gebaute Rundkirche, die am Beginn der auf das Schloss zuführenden Allee steht.
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Luisen-GedenkstätteDer Eingangsraum der Luisen-Gedenkstätte gehörte im Todesjahr der Königin Luise 1810 wie die darauffolgenden Zimmer zum Appartement Herzog Carls II. von Mecklenburg-Strelitz. Im Laufe des 19. Jahrhunderts füllte sich das Zimmer mit vielen Bildern und Memorabilien, die an Luise und ihren Mann Friedrich Wilhelm III. von Preußen erinnerten. Nachdem 1945 nahezu alle Objekte der Luisen-Gedenkstätte verloren gingen, zeigt die heutige Ausstellung wiederum Porträts des Königspaares und von Luises Vater, zudem das in Seide gewebte Testament Friedrich Wilhelms III. Ein besonderer Höhepunkt ist die Uhr im Zentrum des Raumes. Herzog Carl schenkte sie einst seinem Hofarzt Hieronymi, der Königin Luise in ihren letzten Tagen aufopferungsvoll gepflegt hatte.
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Luisen-Gedenkstätte | AutographentafelnNeben einem sensibel aufgefassten Altersporträt Herzog Carls II. von Mecklenburg-Strelitz von 1810 und einem Bildnis Großherzog Georgs, dem "Lieblingsbruder" der Königin Luise, präsentiert der Raum heute die sogenannten Autographentafeln von Hohenzieritz. Diese berühmten Tafeln, auf denen sich seit 1795 der europäische Hochadel bei seinen Besuchen in Hohenzieritz handschriftlich mit Körpergröße und Datum verewigt hat, waren bis 1945 im Speisesaal des Schlosses als Türlaibungen eingebaut, wurden aber nach 1945 herausgerissen und stark beschädigt. In der Ausstellung können Sie sich über zwei Medienstationen leicht und unterhaltsam die annähernd 80 Biographien erschließen. Viele Bilder und informative Texte führen Sie durch spannende Lebensläufe. Und wenn Sie mögen, können Sie heute diese Tradition fortsetzen, indem Sie sich auf einer Nachbildung der Tafeln selbst als Besucher der Luisen-Gedenkstätte verewigen.
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Luisen-Gedenkstätte | SterbezimmerIn diesem Raum starb am 19. Juli 1810 nach kurzer Krankheit Königin Luise von Preußen. Nach Luises Tod hatte ihr Vater Carl II. sein ehemaliges Arbeitszimmer dem Gedenken an seine Tochter gewidmet, alles sollte annähernd so bleiben, wie es zum Zeitpunkt ihres Todes ausgesehen hatte. Im Laufe des 19. Jahrhunderts verlor das Zimmer jedoch diesen ursprünglichen Charakter, spätere Generationen der großherzoglichen Familie formten aus dem einfachen Raum eine fast religiös anmutende Weihestätte. Das alles ging in der Nachkriegszeit verloren. Vor wenigen Jahren aber konnte auf Initiative des ehemaligen Schlossvereins Hohenzieritz e.V. die Wandfassung des Zimmers von 1885 rekonstruiert werden. Auch ein Neuabguss des Luisen-Grabmals von Christian Daniel Rauch ziert nun wieder den Raum. Im Zentrum steht – wie seit 1834 – ein marmornes Kopfstück der Königin Luise, das der Bildhauer Rauch persönlich nach Hohenzieritz gebracht und hier aufgestellt hatte. Der heutige Besucher kann das Sterbezimmer im vorderen Bereich betreten und so der besonderen Atmosphäre nachspüren, die dieser historische Ort besitzt.
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SchlossparkDer ab 1771 im Auftrag Herzog Carls II. angelegte Hohenzieritzer Park, der in den letzten Jahren in historischer Gestalt wiedererstanden ist, gehört zu den schönsten englischen Landschaftsparks in Mecklenburg-Vorpommern. Aber nicht nur das, er ist auch einer der früheste seiner Art auf dem Kontinent. Carls Schwester Sophie Charlotte saß seit 1761 an der Seite ihres Mannes Georg III. auf dem englischen Thron und so war Carl aus erster Hand über die neuesten Tendenzen englischer Gartenkunst informiert worden. Er verpflichtete den aus Schottland stammenden Gartenkünstler Archibald Thompson, der zusammen mit dem einheimischen Hofgärtner Siemers den entscheidenden Anteil am Werden der gartenhistorisch hochbedeutenden Anlage hatte.
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