Schloss Güstrow – Ende der Sonderausstellung „Vom Wesen der Linie“

Am Sonntag, dem 21. Juli besteht die letzte Möglichkeit, Einblick in einen bemerkenswerten Teilbestand der Kunstsammlung des Landes Mecklenburg-Vorpommern zu erhalten, der unter dem Titel „Vom Wesen der Linie“ auf Schloss Güstrow gezeigt wird. Danach werden die 45 lichtempfindlichen Radierungen und Kupferstiche an ihre dunklen Depotplätze zurückkehren.

Die UNESCO hat 2018 die Druckgraphik zum immateriellen Kulturerbe erklärt. Zu Recht, denn die Spanne der Ausdrucksqualitäten von kratzig und weich, lyrisch und dramatisch, hell und dunkel, bewegt und konstruktiv ist überaus reichhaltig.

Zu sehen sind Arbeiten von Jutta Albert, Klaus-Joachim Albert, Rudolf Austen, Andreas Barth, Falko Behrendt, Paul Eisel, Wieland Förster, Gerd Frick, Sabina Grzimek, Ulrich Hachulla, Hartwig Hamer, Horst Holinski, Matthias Jaeger, Inge Jastram, Joachim John, Philipp Mayer, Thea Kowar, Ute Laux, Britta Matthies, Udo Rathke, Adelheid Sandhof, Claus Müller-Schloen, Detlev Schwarz, Anne Sewcz, Christin Wilcken, Michael Wirkner, Winfried Wolk, Miro Zahra und Thomas Ziegler.

18. Juli 2019